Nützliche Tipps, damit der Kaffee nicht bitter schmeckt | Barista Royal GmbH

Nützliche Tipps, damit der Kaffee nicht bitter schmeckt

Mein Kaffee schmeckt bitter, muss das sein? Vier hilfreiche Tipps, damit Dein nächster Kaffee ein Genuss wird...

Klar: Bitterstoffe gehören zum Kaffee ebenso dazu wie Koffein oder ein gewisses Maß an Säure. Doch manchmal schmeckt das Bohnengetränk nicht so, wie es sollte und die bittere Note dominiert. Aus der Vorfreude auf ein gutes Tässchen wird Enttäuschung. Das muss nicht sein. Wir geben Dir Anregungen, woran es liegen kann und wie Du diese Faktoren ausschließt. 

1. Liegt’s am Kaffee selbst?

Schauen wir uns im Detail an, worauf sich der bittere Geschmack zurückführen lässt. Was würde näherliegen, als beim Kaffee selbst zu beginnen? Zum Grundwissen jedes Kenners gehört, dass bei den Bohnen im Wesentlichen zwischen Arabica und Robusta zu unterscheiden ist. Während Arabica mit einem sehr ausgewogenen Aroma glänzt, gilt Robusta als kräftiger und bitterer. Dementsprechend solltest Du beim Kauf auf die Bohnenart achten. Handelt es sich um eine Mischung, deutet ein Übergewicht von Robusta auf eben jenen bitteren Geschmack hin.

Einfluss hat zugleich die Röstung der Bohnen. Sie lässt sich gar als wichtigste Ursache ausmachen, wenn der Kaffee ein zu bitteres Aroma aufweist. Hier gilt der Grundsatz: Je dunkler, desto mehr Bitterstoffe sind enthalten. Alles andere als optimal ist eine sogenannte Schockröstung, die auch als Kurzzeitröstung bezeichnet wird. Das Verfahren beansprucht nur wenig Zeit, erfolgt dafür aber bei sehr hohen Temperaturen um 800 Grad Celsius. Es hat den Nachteil, dass es zu keiner gleichmäßigen Röstung kommt. Stattdessen erscheint die Bohne von außen nahezu verbrannt, während sie innen noch annähernd roh ist. Die Bitterstoffe können dadurch nicht vollständig herausgelöst werden. Dieses Verfahren ist für die industrielle Kaffeeproduktion typisch, da es als kostengünstiger gilt. Als optimal erweist sich unterdessen eine schonende Röstung, die bei nicht mehr als 200 Grad Celsius und über die Dauer von 20 bis 30 Minuten abläuft.

2. Zu heiß oder zu lang – beides ist nicht optimal

Ein anderer Schwerpunkt ist die Zubereitung Deines Kaffees. Hier sollte ebenfalls alles passen, damit kein übermäßig bitteres Aroma entsteht. Die Brühtemperatur des Wassers darf die Grenze von 96 Grad Celsius nicht überschreiten. Wie heiß oder kühl es ist, hat großen Einfluss auf den Geschmack. Idealerweise lässt Du es nach dem Kochen noch etwa für eine Minute ruhen und verwendest es erst dann. Damit stellst du sicher, dass die Temperatur im Idealbereich liegt.

Auch die Extraktionszeit ist nicht zu unterschätzen, denn sie muss auf die gewünschte Zubereitungsmethode abgestimmt sein. Wer auf die Aero Press zurückgreift, braucht nur etwa zwei Minuten verstreichen zu lassen. Beim Filterkaffee sind es rund drei Minuten und bei einer French Press dürfen es gern vier Minuten sein. Ist die Kontaktzeit des Wassers mit dem Kaffee zu lang, verursacht auch das einen bitteren Geschmack.

3. Nicht geizen und richtig mahlen

Es mag etwas widersprüchlich erscheinen, doch tatsächlich kann ein bitteres Kaffeearoma auf eine zu geringe Menge Pulver zurückzuführen sein. Das Wasser hat dann leichteres Spiel, die enthaltenen Bitterstoffe herauszulösen. Sie werden besser zurückgehalten, wenn genügend Kaffeepulver vorhanden ist.

Der Mahlgrad beeinflusst das Ergebnis in der Tasse auch entscheidend mit. Ihn gilt es ebenfalls auf die jeweilige Art der Zubereitung abzustimmen. Mahlst Du die Bohnen zu fein, erhöht sich die Extraktionszeit des Kaffees mit dem Wasser – so treten wiederum zu viele Bitterstoffe hervor.

Hier findest du wertvolle Tipps, wie du deinen Filterkaffee richtig zubereitest.

4. Wer genießen möchte, muss auch reinigen

Zum Abschluss nennen wir noch einen Faktor, der im Grunde genommen selbsterklärend ist, aber der Vollständigkeit halber nicht fehlen soll. Genießen ist das eine, doch auch die Kaffeemaschine und das erforderliche Zubehör verlangen nach Aufmerksamkeit. Am regelmäßigen Reinigen führt kein Weg vorbei. Aromen, Öle und andere Inhaltsstoffe setzen sich leicht fest – sowohl an der Maschine, als auch an der Mühle. Geraten derartige Rückstände mit Sauerstoff in Kontakt, beeinflussen sie den Geschmack negativ. Wer sich um seinen Kaffeebereiter und sein Zubehör kümmert, profitiert letztlich nicht nur geschmacklich, sondern hat auch lange Freude an seiner Anschaffung.

 

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